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Luftaufnahme 96269
Ruine Seebad Prora

PRORA 02.06.2009

Luftaufnahme Prora - Ruine Seebad Prora
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Blick auf die heute ausgebaute Empfangshalle vom Seebad Prora. Der „Koloss von Prora“ bzw. "KdF-Seebad Prora" ist eine 18m-Modellanlage. Am 2. Mai 1936 fand die Grundsteinlegung des 1. von insgesamt 5 an der Nord und Ostseeküste geplanten "Seebäder der 20.000" in Pora auf Rügen statt. Im November 1936 begannen 9 Baukonzerne und 48 Baufirmen mit ca. 5000 Arbeiter die Bauausführung, im Oktober 1938 konnte bereits Richtfest für das erste 500 m lange Unterkunftshaus gefeiert werden. Mit Kriegsbeginn 1939 wurden die Arbeiten auf der riesigen Großbaustelle stillgelegt. Nach 1945 wurden Teile des rohbauferigen KdF / Kraft durch Freude - Seebades demontiert und Abschnitte des Nordflügels von sowjetischen Truppen gesprengt. In den 50er Jahren übernahm die NVA der DDR das riesige Areal und baute es zu einem Militärstandort aus, etwa 10000 Soldaten und Offiziere waren ständig bis zur Auflösung 1990 in Prora kaserniert. Heute sind in dem historischen Gebäudekomplex u.a. folgende Einrichtungen untergebracht: Dokumentationszentrum der Stiftung NEUE KULTUR, das Museum zum Anfassen, KulturKunststatt Prora und die Grafik-Galerie.

Luftbild ID: 96269
Bildauflösung: 4288 x 2848 pixels x 24 bit
komprimierte Bilddateigröße: 3,77 MB
Bilddateigröße: 34,94 MB
Quell- und Urhebernachweis: © euroluftbild.de/Robert Grahn

Die Aufnahme ist aufgrund der sog. Panoramafreiheit nach § 59 UrhG zulässig. Die Vorschrift des § 59 UrhG ist dabei richtlinienkonform anhand des Art. 5 Abs. 3 Buchst. c der Richtlinie 2001/29/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2001 zur Harmonisierung bestimmter Aspekte des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte der Informationsgesellschaft („InfoSoc-RL“) auszulegen. Die richtlinienkonforme Auslegung ergibt, dass auch Luftbildaufnahmen von § 59 Abs. 1 UrhG gedeckt sind und auch der Einsatz von Hilfsmitteln nicht aus der Schutzschranke heraus führt. www.klebba.legal

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